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Geschichte

Dieser japanische Zwerghund soll ursprünglich chinesischer Herkunft sein, man vermutet in ihm ein Kreuzungsprodukt, an dem auf jeden Fall der Tibet Spaniel beteiligt sein könnte. Japanische Züchter versuchten, den Japan-Chin immer kleiner zu formen, selbst das Einflößen von Reiswein war ein Mittel, das Größenwachstum der Welpen zu verringern. Je kleiner die Miniaturhündchen waren, desto größer war ihr Wert. Wie Vögel wurden sie in Bambuskäfigen gehalten und in den weiten, blumigen Gewändern der Japanerinnen umhergetragen, daher rührt auch der Name Ärmelhündchen. Diese zarten, feingliedrigen Geschöpfe brachten sehr geringe Widerstandskraft mit, so dass man später auf etwas größere Tiere überging. Die ersten Japan-Chin, mit denen jedoch keine Zuchterfolge erzielt wurden, kamen als Geschenk der japanischen Kaiserin an die deutsche Kaiserin 1880 nach Deutschland. Da aber das Äußere dieser Hunde die Öffentlichkeit beeindruckte, importierte man sie verstärkt aus ihrem Heimatland. Ebenso wie die exotische Schönheit begeistert auch der Charakter des Japan-Chin alle Liebhaber von Kleinhunden.

Rassebeschreibung

Quadratischer, elegant gebauter Hund von stolzer Haltung und üppiger Haarfülle. Die Bewegungen sind graziös. Er soll hochnackig sein und eine üppige Halskrause haben. Der Kopf ist gewölbt, die Augen rund und tiefglänzend. Die breite und tiefe Schnauzenpartie soll sich wie ein Polsterkissen an die Nasenlöcher anschließen. Die kleinen V-förmigen Ohren sind hoch angesetzt und liegen flach an. Die Läufe sind gerade und haben feine, doch kräftige Knochen. Die Zähne dürfen ebenso wie die Zunge nicht sichtbar sein und werden als Zangengebiss verlangt. Seine lange Behaarung ist reich, glatt und seidig. Besonders üppig ist die Rute behaart, die über dem Rücken wie eine Blume getragen wird. Die Farbe des Japan-Chin ist reinweiß mit klar abgegrenzten schwarzen oder rotgelben Platten, die Nase ist stets schwarz.

Quelle: Pedigree.de

Japan-Chin-Zucht
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